Der Übungslift in Mathon wurde 1972 erbaut und 2009 erneuert. Der Schlepplift wird von der Silvrettseilbahn AG betrieben und verfügt über 2 Schneekanonen und ein Pistengerät.
N5
Alp Trider Ecklift
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
L
69
Alp Trida Sattel - Alp Trida
L
69a
Alp Trida Sattel - Alp Trida
Fahrtzeit
3,9 Min.
Geschwindigkeit
2,5 m/s
Antriebsleistung
49 kW
Baujahr
1991
N7
Alp Trida Förderband
Fahrtzeit
1 Min.
Geschwindigkeit
0,6 m/s
Antriebsleistung
3 kW
Baujahr
2003
P1
Musellalift
Fahrtzeit
2,6 Min.
Geschwindigkeit
2,5 m/s
Antriebsleistung
60 kW
Baujahr
1984
P2
Förderband Musella 1
Fahrtzeit
1 Min.
Geschwindigkeit
0,6 m/s
Antriebsleistung
6 kW
Baujahr
2012
P3
Förderband Musella 2
Fahrtzeit
1 Min.
Geschwindigkeit
0,7 m/s
Antriebsleistung
6 kW
Baujahr
2012
A1
Silvrettabahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
M
1a
Talabfahrt - Pardatschgrat
M
1
Idalp - Mittelstation Silvrettabahn A1
M
1.
Mittelstation Silvrettabahn A1 - Ischgl
Fahrtzeit
11 Min.
Geschwindigkeit
6 m/s
Antriebsleistung
2.810 kW
Baujahr
1998
Die Silvrettabahn wurde im Sommer 1998 neu errichtet. Sie überwindet eine Höhendifferenz von 961 m, hat eine Bahnlänge von 3.938 m und eine Beförderungskapazität von bis zu 3.440 Personen in der Stunde. Die Mittelstation liegt auf einer Höhe von 1.683 m. Pro Winterhalbjahr benützen 1,4 Mio. Gäste diese Anlage.
Die Ausführung als 24er Doppelseilumlaufbahn (System Funitel) ermöglicht einen gefahrlosen Betrieb selbst bei 100 km/h Windgeschwindigkeit. Mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von bis zu 6 m/s bewegen sich die 63 Gondeln von Ischgl zur Idalp.
Die Bahn hat insgesamt 23 Stützen mit bis zu 23 m Höhe. Zum Antrieb der Silvrettabahn sind 8 Motoren mit einer Gesamtleistung von 3.200 kW (4.350 PS) nötig.
Die 3-S Pardatschgratbahn überwindet vom Ort bis zum Pardatschgrat einen Höhenunterschied von 1.251 m.
Die Bergstation wurde östlich an das bestehende Bergstationsgebäude der Kabineneinseilumlaufbahn Pardorama F2 angebaut. Um für etwaige Geländesetzungen vorbereitet zu sein, wurde die Station auf mehreren mittels hydraulischen Schwerlastpressen nachjustierbaren Einzelfundamenten errichtet. Aufgrund der speziellen geologischen Situation war es weiters erforderlich, die gesamte Bergstation mittels Seilen rund 140 m zurück zu verankern. Zusätzlich wurde eine barrierefreie Verbindung zum Restaurant Pardorama geschaffen. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, wurde die Architektur der Bergstation an die bereits bestehenden Gebäude angelehnt und dennoch ein Unikat geschaffen.
Die Planung der Talstation war aufgrund der beengten Platzverhältnisse eine große Herausforderung. Sie ist nun zweigeteilt und gliedert sich in den Infrastrukturtrakt (orographisch links) und den Seilbahntrakt (orographisch rechts des Fimbabbaches) und sind durch Brücken miteinander verbunden. Im Infrastrukturtrakt auf der untersten Ebene wurde ein großes Schidepot errichtet. Von dort gelangt man in eine Verteilerebene mit Sportshop und Schiverleih. Ebenerdig befinden sich die Kassaräumlichkeiten mit überdachtem Anstehbereich. Auf der obersten Etage des Infrastrukturtrakts befindet sich der Zugang zur Seilbahn. Sämtliche Stockwerke im Infrastrukturtrakt sind über Fahrtreppen und Aufzugsanlagen verbunden.
In den Untergeschossen des Seilbahntrakts werden die Kabinen garagiert und der Servicebereich, Lagerräume sowie die Warenanlieferung eingerichtet. Die Gondeln werden mittels Vertikalförderer von der Garagierhalle zum Bahnsteig gefahren.
Die kuppelbare Sesselbahn startet auf einer Seehöhe von 2.302 m (Idalp) und führt über 16 Stützen zum 2.756 m hochgelegenen Viderjoch. Dort befindet sich der Ischgl Fotopoint. Die Anlage dient im Winter hauptsächlich zur Entlastung der 8er Sesselbahn Idjoch. Die 87 Sessel sind mit Komfortpolsterung, Wetterschutzhauben und Sitzheizung ausgestattet. Die Förderleistung der Anlage beträgt 3.200 Personen pro Stunde. Die Flimjochbahn wird mit einem Antrieb in der Bergstation betrieben. Die Höhendifferenz beträgt 454 m und die Länge 1.797 m. Die 2016 errichtete Anlage hat durchschnittlich 1,2 Mio. Fahrten pro Winter.