Die kuppelbare Sesselbahn startet auf einer Seehöhe von 2.302 m (Idalp) und führt über 16 Stützen zum 2.756 m hochgelegenen Viderjoch. Dort befindet sich der Ischgl Fotopoint. Die Anlage dient im Winter hauptsächlich zur Entlastung der 8er Sesselbahn Idjoch. Die 87 Sessel sind mit Komfortpolsterung, Wetterschutzhauben und Sitzheizung ausgestattet. Die Förderleistung der Anlage beträgt 3.200 Personen pro Stunde. Die Flimjochbahn wird mit einem Antrieb in der Bergstation betrieben. Die Höhendifferenz beträgt 454 m und die Länge 1.797 m. Die 2016 errichtete Anlage hat durchschnittlich 1,2 Mio. Fahrten pro Winter.
B3
Idjochbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
L
11
Idjoch - Idalp
M
12
Idjoch - Höllboden
Fahrtzeit
6 Min.
Geschwindigkeit
5 m/s
Antriebsleistung
745 kW
Baujahr
2001
B4
Greitspitzlift
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
13
Beginn Piste Eleven
M
14
Greitspitze - Idjoch
Fahrtzeit
3,5 Min.
Geschwindigkeit
2,6 m/s
Antriebsleistung
75 kW
Baujahr
1980
C5
Lange Wandbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
13
Beginn Piste Eleven
S
14a
Greitspitz - Höllkar
S
14b
Greitspitze - Höllkar
S
14c
Greitspitze - Höllkar
S
15
Greitspitze - Höllkar
Fahrtzeit
5,6 Min.
Geschwindigkeit
5 m/s
Antriebsleistung
624 kW
Baujahr
2010
D1
Palinkopfbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
20
Palinkopf - Palinkopfbahn Tal
S
21
Zeblasbahn Berg - Zeblasbahn Tal
L
22
Palinkopf - Palinkopfbahn Tal
S
33
Palinkopf - Paznauner Thaya
Fahrtzeit
5,8 Min.
Geschwindigkeit
5 m/s
Antriebsleistung
576 kW
Baujahr
2017
D2
Zeblasbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
20
Palinkopf - Palinkopfbahn Tal
S
21
Zeblasbahn Berg - Zeblasbahn Tal
L
22
Palinkopf - Palinkopfbahn Tal
S
33
Palinkopf - Paznauner Thaya
Fahrtzeit
4,9 Min.
Geschwindigkeit
5 m/s
Antriebsleistung
510 kW
Baujahr
2000
E2
Höllspitzbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
M
32
Höllspitz - Restaurant Schwarzwand
S
34
Höllspitz - Paznauner Thaya
S
35
Höllspitz - Paznauner Thaya
Fahrtzeit
6 Min.
Geschwindigkeit
5 m/s
Antriebsleistung
620 kW
Baujahr
1994
E4
Gampenbahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
39
Palinkopf - Gampenalp
M
40
Palinkopf - Gampenalp
S
40a
Gampenalp
M
40a
Palinkopf - Gampenalp
L
40b
Gampenbahn Tal - Bodenalpe
M
40c
Gampenalp
S
41
Palinkopf - Piz Val Gronda Tal
S
41.
Palinkopf - Piz Val Gronda Tal
Fahrtzeit
7,87 Min.
Geschwindigkeit
5,5 m/s
Antriebsleistung
1.041 kW
Baujahr
2018
E5
Piz Val Grondabahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
S
41
Palinkopf - Piz Val Gronda Tal
M
42
Val Gronda Berg - Val Gronda Tal
Fahrtzeit
5,4 Min.
Geschwindigkeit
12 m/s
Antriebsleistung
620 kW
Baujahr
2013
G1
Übungslift Mathon
Fahrtzeit
2,7 Min.
Geschwindigkeit
2,5 m/s
Antriebsleistung
45 kW
Baujahr
2009
Der Übungslift in Mathon wurde 1972 erbaut und 2009 erneuert. Der Schlepplift wird von der Silvrettseilbahn AG betrieben und verfügt über 2 Schneekanonen und ein Pistengerät.
N5
Alp Trider Ecklift
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
L
69
Alp Trida Sattel - Alp Trida
L
69a
Alp Trida Sattel - Alp Trida
Fahrtzeit
3,9 Min.
Geschwindigkeit
2,5 m/s
Antriebsleistung
49 kW
Baujahr
1991
A1
Silvrettabahn
Status
Typ/Nr.
Piste
Details
M
1a
Talabfahrt - Pardatschgrat
M
1
Idalp - Mittelstation Silvrettabahn A1
M
1.
Mittelstation Silvrettabahn A1 - Ischgl
Fahrtzeit
11 Min.
Geschwindigkeit
6 m/s
Antriebsleistung
2.810 kW
Baujahr
1998
Die Silvrettabahn wurde im Sommer 1998 neu errichtet. Sie überwindet eine Höhendifferenz von 961 m, hat eine Bahnlänge von 3.938 m und eine Beförderungskapazität von bis zu 3.440 Personen in der Stunde. Die Mittelstation liegt auf einer Höhe von 1.683 m. Pro Winterhalbjahr benützen 1,4 Mio. Gäste diese Anlage.
Die Ausführung als 24er Doppelseilumlaufbahn (System Funitel) ermöglicht einen gefahrlosen Betrieb selbst bei 100 km/h Windgeschwindigkeit. Mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von bis zu 6 m/s bewegen sich die 63 Gondeln von Ischgl zur Idalp.
Die Bahn hat insgesamt 23 Stützen mit bis zu 23 m Höhe. Zum Antrieb der Silvrettabahn sind 8 Motoren mit einer Gesamtleistung von 3.200 kW (4.350 PS) nötig.
Die 3-S Pardatschgratbahn überwindet vom Ort bis zum Pardatschgrat einen Höhenunterschied von 1.251 m.
Die Bergstation wurde östlich an das bestehende Bergstationsgebäude der Kabineneinseilumlaufbahn Pardorama F2 angebaut. Um für etwaige Geländesetzungen vorbereitet zu sein, wurde die Station auf mehreren mittels hydraulischen Schwerlastpressen nachjustierbaren Einzelfundamenten errichtet. Aufgrund der speziellen geologischen Situation war es weiters erforderlich, die gesamte Bergstation mittels Seilen rund 140 m zurück zu verankern. Zusätzlich wurde eine barrierefreie Verbindung zum Restaurant Pardorama geschaffen. Um ein harmonisches Gesamtbild zu erreichen, wurde die Architektur der Bergstation an die bereits bestehenden Gebäude angelehnt und dennoch ein Unikat geschaffen.
Die Planung der Talstation war aufgrund der beengten Platzverhältnisse eine große Herausforderung. Sie ist nun zweigeteilt und gliedert sich in den Infrastrukturtrakt (orographisch links) und den Seilbahntrakt (orographisch rechts des Fimbabbaches) und sind durch Brücken miteinander verbunden. Im Infrastrukturtrakt auf der untersten Ebene wurde ein großes Schidepot errichtet. Von dort gelangt man in eine Verteilerebene mit Sportshop und Schiverleih. Ebenerdig befinden sich die Kassaräumlichkeiten mit überdachtem Anstehbereich. Auf der obersten Etage des Infrastrukturtrakts befindet sich der Zugang zur Seilbahn. Sämtliche Stockwerke im Infrastrukturtrakt sind über Fahrtreppen und Aufzugsanlagen verbunden.
In den Untergeschossen des Seilbahntrakts werden die Kabinen garagiert und der Servicebereich, Lagerräume sowie die Warenanlieferung eingerichtet. Die Gondeln werden mittels Vertikalförderer von der Garagierhalle zum Bahnsteig gefahren.